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Zentralbanken decken sich massiv mit Gold ein

Die globale Lobbyorganisation der Goldbergbauindustrie hat in ihrem aktuellen Bericht einen Kaufrausch beim Edelmetall vermeldet. 
Gründe für den Kaufrausch
Die Zentralbanken würden damit versuchen unabhängiger vom Dollar zu werden. "Die im Laufe des Jahres zunehmende geopolitische und wirtschaftliche Unsicherheit veranlasste die Zentralbanken zunehmend, ihre Reserven zu diversifizieren und ihren Fokus auf das Hauptziel zu richten, nämlich in sichere und liquide Vermögenswerte zu investieren", so der WGC-Bericht. 

Schwieriger Markt für Hochrisikokredite: Die Anzeichen für eine Finanzkrise mehren sich

Anleger ziehen in großem Stil Einlagen aus US-amerikanischen Kreditfonds ab. Das weckt Erinnerungen an die letzte Finanzkrise.
Experten sehen die massiven Mittelabflüsse mit Sorge, denn die Entwicklung könnte ein Hinweisgeber für eine mögliche neue Finanzkrise sein. Die Kredite, die Banken auf der Suche nach Rendite an Unternehmen mit niedriger Bonität vergeben und deren Zinssatz sich an den Interbankensatz koppelt, verzeichneten eine große Nachfrage.
Das hat in letzter Zeit eine Reihe von Experten und Regulierern auf den Plan gerufen, die vor den aktuellen Entwicklungen am Markt für Leveraged Loans waren. Die ehemalige Fed-Chefin Janet Yellen etwa warnte vor den Ähnlichkeiten zwischen der Marktlage heute und der Situation 2008, als Hypothekenkredite die Finanzkrise mit auslösten.

Facebook stürzt nach schwachen Zahlen an der Börse ab

Die Aktie verlor nachbörslich zeitweise um 24 Prozent. Das weltweit größte soziale Netzwerk leidet noch unter den Folgen des Datenskandals und den verschärften Datenschutzbestimmungen in der EU. 

Inflation + Mini-Zinsen: Bundesbank schlägt Alarm! Was ist unser Geld noch wert?

Niedrige Zinsen und steigende Inflation machen Sparern und Anlegern zu schaffen. Wird unser Geld jetzt immer weniger wert? 
Nach Berechnungen der Bundesbank war die Gesamtrendite, die ein durchschnittlicher Privathaushalt abzüglich der Teuerung - also real - erzielte, Anfang 2018 mit minus 0,8 Prozent erstmals seit sechs Jahren negativ.
Dass es somit erstmals seit Jahren wieder negative Realzinsen gibt, erklärt die Bundesbank damit, dass auch Aktien wegen der durchwachsenen Stimmung an der Börse im Betrachtungszeitraum nicht mehr so viel abwarfen. Die gleichzeitig anziehende Inflation schlug somit stärker durch.
"Den Unmut der Sparer über die Niedrigzinsen kann ich gut verstehen", sagte Bundesbank-Präsident Jens Weidmann in einem Interview der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung". "Ihre Altersvorsorge bauen Sie aber über mehrere Jahrzehnte auf. Das relativiert die aktuelle Zinssituation etwas. Und auch negative Realzinsen gab es durchaus schon in der Vergangenheit." Das Geldvermögen der privaten Haushalte in Deutschland liegt laut jüngsten Zahlen der Bundesbank für das erste Quartal 2018 auf dem Rekordniveau von 5.875 Milliarden Euro.
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