Mit Crowdfunding lassen sich Projekte, Produkte, Startups und vieles mehr finanzieren. Das Besondere beim Crowdfunding ist, dass eine Vielzahl an Menschen ein Projekt finanziell unterstützen.
Crowdfunding (von englisch crowd für ‚(Menschen-)Menge‘, und funding für ‚Finanzierung‘), auf deutsch auch Schwarmfinanzierung oder Gruppenfinanzierung, ist eine Art der Finanzierung. Mit dieser Methode der Geldbeschaffung lassen sich Projekte, Produkte, die Umsetzung von Geschäftsideen und vieles andere mit Eigenkapital oder dem Eigenkapital ähnlichen Mitteln, in Deutschland zumeist in Form partiarischer Darlehen oder stiller Beteiligungen, versorgen. Eine so finanzierte Unternehmung und ihr Ablauf werden auch als eine Aktion bezeichnet. Ihre Kapitalgeber sind eine Vielzahl von Personen – in der Regel Internetnutzer, da zum Crowdfunding meist im World Wide Web aufgerufen wird.
Über Crowdfunding-Plattformen können Anleger als Kreditgeber attraktive Erträge erzielen. Sie müssen sich allerdings bewusst sein, dass sie dabei ein hohes Risiko eingehen.
Crowdfunding im Trend
Im gegenwärtigen Zinstief ist das Modell für viele Anleger so verlockend, dass Crowdfunding-Plattformen Jahr für Jahr mehr privates Kapital anlocken. Wurden 2014 nur 20,1 Millionen Euro in diese Schwarmfinanzierungen investiert, ermittelte das Branchenportal Crowdfunding.de für das vergangene Jahr bereits ein Anlagevolumen von 63,8 Millionen Euro – wovon 92,5 Prozent in Immobilienprojekte strömten.
"Immobilien-Crowdfunding ist deshalb so beliebt, weil es die Hürden für Anleger senkt und Immobilieninvestments einer breiten Bevölkerung eröffnet", weiß Michael Stephan, Geschäftsführer der Berliner Plattform iFunded.